Endlich wieder Wettkampf-Atmosphäre! Nach dreijähriger Corona-bedingter Zwangspause konnten am Samstag, dem 29.10.2022 in Hallein wieder Österreichische Meisterschaften im Adaptive Judo für Personen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung abgehalten werden. Nicht weniger als 99 Teilnehmer:innen aus 7 Nationen waren beim Comeback mit dabei. Nicht weniger als 30 Sieger:innen (in 3 Wertungsklassen, 14 Gewichtsklassen, 2 Altersklassen) wurden gekürt. Deutschland stellte mit insgesamt 22 Judoka nicht nur die meisten Teilnehmer:innen, sondern holte sich mit insgesamt 376 Punkten auch souverän die Nationenwertung vor Gastgeber Österreich (145), Slowenien (115) und Kroatien (45). Die Klubwertung ging an Augustinum SF Harteck München mit nicht weniger 17 Medaillen (6 x Gold, 9 x Silber, 2 x Bronze). Bester heimischer Klub war der JC Rottenmann (ST) mit 2 x Gold, 1 x Silber und 3 x Bronze, gefolgt von JC Neunkirchen Schwarzatal (NÖ, 1-2-3) und JC SV Treffen (K, 1-2-0).
„Es war ein Tag voller positiver Emotionen und ausnahmslos strahlenden Gesichtern – es war höchste Zeit, dass wir endlich wieder Österreichische Meisterschaften im Adaptive Judo ausrichten konnten“, betonte ÖJV-Generalsekretärin Corina Korner vor den Augen von Hallein-Bürgermeister Alexander Stangassinger, Vizebürgermeisterin Katharina Seywald, Sportstadtrat Josef Sailer, dem Präsidenten des Salzburger Behindertensportverbandes Roland Prucher sowie Golling-Bürgermeister Peter Harlander, selbst aktiver Judoka und Coach. ( Pressetext Judo Austria )